Erst kommt das Fressen, dann die Moral
Kämpft der Mensch um das nackte Überleben, dann sieht er nur seinen Vorteil. Er stiehlt anderen das Essen, er bringt sie gar um, denn schließlich geht es um sein Leben. Altruismus und Empathie helfen nicht in Situationen, in denen es um das eigene Leben geht. Hier hilft nur reiner Egoismus, denn sonst würde man sterben.
So schlecht, dass er um sein Überleben fürchten muss, geht es niemandem in Deutschland. Doch gerade die rechten Populisten sind gut darin, Ängste zu schüren, vor Fremden, neuen Technologien, dem Ende der Welt. Mit diesen Ängsten stärken sie den Egoismus der Menschen und zerstören das Miteinander. Jeder denkt nur noch an sich, der andere wird zum Feind. Was geht es mich an, wenn dem anderen nichts mehr bleibt? Es ist sogar gut so, dann bleibt mehr für mich.
Die anderen, das sind die Dunkelhäutigen, das sind die Schwulen, das sind die Moslems, das sind die Juden, das sind die Grünen, das sind alle, die nicht genau so sind wie wir, die sich nicht so verhalten, wie wir es uns wünschen. Indem sie die Ängste schüren, zerstören die Rechtspopulisten die Demokratie, die Vielfalt gerade ermöglicht und erfordert. Der Starke soll sich durchsetzen, auf Schwache kann man keine Rücksicht nehmen.
Zu spät erkennen die Ängstlichen dann, dass sie zu den Schwachen gehören…
P.H.
red horse am 01. September 24
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Was hat man zu erwarten?
„Wir können heilfroh sein, dass der Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird: ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben.“ Das sagte Sahra
Wagenknecht einige Tage, bevor Putin seine Truppen die Ukraine angreifen ließ. Vielleicht ist Putin durch durchgeknallt…
Gerade wurde ein Gefangenenaustausch durchgeführt, bei dem auch der Tiergartenmörder freikam, ein Russe, der im Berliner Tiergarten einen russischen Dissidenten ermordet hat und der nach offiziellen Angaben nichts mit der russischen Regierung zu tun hatte. Als er in Moskau ankam,
umarmte Putin den Mörder freundschaftlich, und man gestand ein, dass er Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes ist. Vielleicht ist Putin sogar gefährlich…
Dennoch gibt es vor allem in der AfD und beim Bündnis Sahra Wagenknecht zahllose Gestalten, die sich als Freund Putin verstehen und ihn sogar als Vorbild führen – einen gefährlichen, durchgeknallte Mörder.
Da fragt man sich doch: Was für eine Politik hat man von diesen Menschen zu erwarten, sollten sie erst einmal an der Macht sein?
J.E.
red horse am 03. August 24
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Zum Umgang mit Nicht-Demokraten
Die Demokratie sichert die Menschenrechte wie das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Doch sollte man dieses Recht auch denen zugestehen, die es ausnutzen, um die Demokratie zu zerstören? Wie geht man denjenigen um, die Hass, Hetze und Lügen verbreiten – und dies als Meinungsäußerung bezeichnen?
Sollte man diese Aussagen verbieten, weil es sich nicht um Meinungen handelt, sondern um Angriffe auf die Demokratie? Doch wo zieht man die Grenze?
Als Al-Qaida 2001 die Twin-Tower in New York angegriffen hat, hat die amerikanische Regierung Regeln erlassen, die das Überwachen der Menschen erleichtern – im Kampf gegen den Terrorismus. Doch auch andere gerieten in die Netze der Überwachung. In Bayern ist es erlaubt, Menschen prophylaktisch bis zu vier Wochen festzuhalten, wenn der Verdacht besteht, sie könnten ein Verbrechen begehen. Natürlich sollte dies nur gegen schwere Verbrechen wie Terrorismus angewandt werden. Tatsächlich wurden bisher auf Grundlage dieses Gesetzes nur Demonstranten für Umweltschutz festgehalten, die sogenannten Klimakleber.
Wo verläuft die Grenze, ab der der Schutz der Demokratie dafür sorgt, dass die Demokratie zerstört wird? Das ist sicherlich nicht leicht zu definieren.
In den USA hat Trump am 6. Januar 2021 zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen. Die Gerichtsverfahren haben immer noch nicht begonnen. Ein
Verrückter scheint nun die Sache selbst in die Hand genommen zu haben und hat versucht, Trump zu töten. In Deutschland hat das
Compact-Magazin seit 2010 versucht, dieses „Regime umzustürzen“, wie sein Herausgeber mal meinte. Nun wurde es verboten.
Die Freiheit ist ein hohes Gut. Doch der Missbrauch der Freiheit zur Zerstörung der Freiheit ist eine Perversion. Hier muss der Staat schneller einschreiten, Gerichte müssen schneller arbeiten, und die Gesellschaft muss definieren, wo die Grenze verlaufen soll.
K.M.
red horse am 20. Juli 24
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Haben wir schon aufgegeben?
Vor gut einer Woche gab es das Fernsehduell Biden gegen Trump.
Biden wirkte müde, unkonzentriert, nicht wie einer, dem man den Job des mächtigsten Mannes der Welt geben sollte. Trump hingegen wirkte frisch. Er log, dass sich die Balken bogen, weshalb man ihm auch keine verantwortliche Aufgabe übergeben sollte. Doch er wirkte frischer. Und deshalb wird er sie wohl bekommen.
In Frankreich wird gerade gewählt. Es ist unklar, ob der rechtsextreme Rassemblement National die absolute Mehrheit bekommen wird, aber er wird sicherlich die stärkste Fraktion stellen. Der junge Spitzenkandidat wirkt frisch, die Lügen und die Hetze der Partei sind fast vergessen. Die alten Parteien erscheinen mutlos und zerstritten.
In Deutschland hat die AfD immer noch Aufwind, obwohl sie als rechtsextremer Verdachtsfall geführt wird, in einigen Bundesländern gar als gesichert Rechtsextrem gilt. Obwohl sie hetzt und Hass verbreitet. Obwohl ihre Politiker korrupter sind als die der von ihnen geschmähten „Altparteien“. Obwohl diese Patrioten gerne mit Diktatoren wie Putin oder Xi zusammenarbeiten und die Demokratie zerstören wollen.
England gilt vielen dieser Rechtspopulisten als Vorbild. England hat die EU verlassen, ein Traum der Rechten. England hat die Steuern für Reiche gekürzt, die Sozialleistungen gestrichen, das Gesundheitssystem ist nur noch ein Trümmerhaufen. Lange haben die Bürger den Versprechungen der Tories geglaubt, dass alles besser wird, wenn man nur den Reichen gibt und sich aus der Welt zurückzieht. Nun haben die Briten gemerkt, dass dies gar nicht stimmt und für Labour gestimmt. Obwohl niemand so richtig weiß, wofür die eigentlich stehen.
Muss das Land erst am Boden liegen, damit die Leute verstehen, dass rechtsextreme Politik, die überall Feinde sieht und nur für die Reichen da ist, keine Politik ist, die dem Volk hilft?
Aber welche Alternative bietet man an? Die Verteidiger der Demokratie in den demokratischen Parteien erscheinen müde, als hätten sie schon aufgegeben. Und allzu oft macht man sich die Sprüche der Staatsfeinde zu eigen, weil man so leicht Stimmen gewinnen kann. Doch damit hilft man der Demokratie auch nicht.
Wir brauchen einen Aufbruch. Die Bürger demonstrieren schon für die Demokratie, sie gehen auf die Straße und wollen sie verteidigen. Die Politiker erscheinen leider zu oft müde, als hätten sie schon aufgegeben. Doch die schreienden Hetzer sind nicht die Mehrheit. Sie sind nur rücksichtslos und laut.
P.H.
red horse am 07. Juli 24
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Es ist schwierig
Das ist die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt gehörig ins Fettnäpfchen getreten. Nach dem Spiel der deutschen Mannschaft gegen die ungarische hat sie den Gewinn
mit den Worten kommentiert: „Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“ Als wenn rein weiße Spieler nicht gewinnen können. Gerade die können es doch! Sie haben es halt nur nicht in so großer Zahl in die deutsche Nationalmannschaft geschafft, die die Buntheit dieses Landes deutlicher zeigt, als manch einem Rassisten liebt ist.
Diese Anmerkung war einigen deshalb zu viel, und Göring-Eckardt sah sich einem Shit-Strom ausgesetzt. Man spricht nicht über die Hautfarbe – auch dann nicht, wenn man Rassisten kritisieren will, die eine Remigration aller nicht „rein deutscher“ Menschen fordern, und auch dann nicht, wenn 21 Prozent in einer Umfrage gesagt haben, dass sie sich wünschen würden, wenn die Nationalmannschaft mehr weiße Spieler aufweisen würde.
Es ist wirklich schwierig. Man darf sich nicht mehr rassistisch äußern – und auch nicht mehr gegen Rassismus. Die Fronten sind verhärtet.
Aber nun mal ehrlich: Wo stände die deutsche Mannschaft bei dieser EM, wenn es keine Spieler mit Migrationshintergrund in der Mannschaft gäbe?
Es ist schwierig…
J.E.
red horse am 22. Juni 24
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Wieder einmal
Den werden wir schon unter Kontrolle bringen – haben sich die bürgerlichen Parteien 1933 gedacht und Hitler so an die Macht verholfen. Eigentlich wollten die bürgerlichen Parteien nur selber an die Macht kommen. Und dafür brauchte es eben die Nazis. Sie hatten verrechnet, und die Nazis verboten letztlich auch die bürgerlichen Parteien und sogen einen Großteil ihrer Politiker auf.
Leider scheinen die bürgerlichen Parteien nichts gelernt zu haben. Über Jahre haben sie mit
Orban und seiner Fidesz-Partei kooperiert, obwohl Orban das Ziel ausgegeben hatte, Ungarn in eine „illiberale Demokratie“ zu verwandeln. Im Jahr 2018 hatte die CSU auf ihrem Parteitag sogar noch ihren Freund Viktor Orban begrüßt.
Aktuell
kuschelt die Union mit den Postfaschisten der italienischen Ministerpräsidentin Meloni, obwohl diese wie Orban den Staat in eine Autokratie umbauen will. Kritische Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen RAI wurden schon abgesetzt, der Umbau der Justiz, bei dem die Unabhängigkeit der Justiz eingeschränkt werden soll, läuft, und derzeit wird eine Verfassungsänderung vorbereitet, nach der der Ministerpräsident direkt gewählt werden soll. Gewinner ist, wer die einfache Mehrheit erhält. Dann kann dieser 55 Prozent der Sitze im Parlament besetzen und mit einer komfortablen Mehrheit regieren, selbst wenn er selber nur mit 25 Prozent der Stimmen gewählt worden sein sollte.
Und auch in Deutschland ist die
Brandmauer zwischen der rechtsextremen AfD und der Union nicht so stabil, wie die Union dies immer behauptet. Gerne stimmt sie mit der AfD zusammen ab. Wenn es um die Macht geht, dann kennt die Union keine Moral.
Und damit sind die Bürgerlichen wieder einmal die Steigbügelhalter der Faschisten.
J.E.
red horse am 24. Mai 24
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Schreibtischtäter
Vor einer Woche wurde der sächsische SPD-Kandidat für die Europawahl, Matthias Ecke,
krankenhausreif geschlagen, als er abends Wahlplakate aufhängen wollte. Verantwortlich waren vier Jugendliche aus dem rechtsextremen Milieu.
Gewalt gegen Amtsträger, so scheint es, ist mittlerweile schon etwas Normales geworden. Fast
sechzig Prozent der Kommunalpolitiker Großstädten wurden schon beleidigt, bedroht oder angegriffen. Die Hemmschwelle der Menschen sinkt immer mehr. Betroffen sind vor allem die Grünen. Im Jahr 2023 haben
die Grünen so viele Angriffe gegen Parteirepräsentanten erlitten wie alle anderen Parteien zusammen, nämlich gut 1200. Die AfD und die SPD kommen mit je gut 400 Angriffen abgeschlagen auf Platz zwei und drei.
Aber das passt zur Stimmung die gerade die rechten Parteien gegen die Grünen machen. Für die AfD sind sie Grünen ohnehin ein rotes Tuch. Auch die
Union hetzt gerne gegen die Grünen und ist sich keiner frechen Lüge zu schade, etwa wenn sie den Atomausstieg, den die Union selber beschlossen hat, als „Grünes Projekt“ bezeichnet. Auch die Springer-Presse schießt sich gerne auf die Grünen ein, etwa wenn sie vom „Heizungshammer“ spricht, obwohl das Gesetz nie so geplant war, die die Bild-Zeitung in ihren Hetzartikeln beschrieben hat.
Die Grünen, so sollen die Menschen lernen, sind das personifizierte Böse. Und das Böse muss bekämpft werden. Natürlich machen die Politiker sich dabei nicht selber die Hände schmutzig. Doch ihre Hass- und Hetzreden sorgen dafür, dass Politiker als „Volksfeinde“ angegriffen werden – und die Gewalttäter dann auch noch glauben, sie täten etwas Gutes.
Hass schüren, ohne sich an der darauffolgenden Gewalt selber die Hände schmutzig zu machen. Solche Schreibtischtäter hat es auch früher schon gegeben.
P.H.
red horse am 11. Mai 24
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Wie hoch ist eigentlich…?
Das Bürgergeld macht die Menschen faul; denn wer Geld fürs Nichtstun bekommt, der wird ja nicht arbeiten gehen. Der wäre schön blöd.
Tatsächlich gibt es solche Menschen. Doch es sind sehr, sehr wenige. Im Jahr 2023 waren es nur
0,4 Prozent aller arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger, denen das Bürgergeld gekürzt wurde, weil sie nicht arbeiten wollten – keine 16.000 Menschen. Auf der anderen Seite gibt es fast eine Million Menschen, die arbeiten und dabei so wenig verdienen, dass sie noch Anrecht auf Sozialhilfe haben, die sogenannten „Aufstocker“. Wie es aussieht, gibt es in Deutschland sehr viele blöde Menschen.
Das ist aber auch nicht verwunderlich. Die meisten Menschen sind keine Egoisten, die nur daran denken, wie sie ihr Einkommen maximieren und ihre Arbeit minimieren können. Diese Egoisten existieren nur in der Fantasie der Ökonomen, die diesen „homo oeconomicus“ zur Basis ihrer Theorien gemacht haben.
Auch wenn der egoistische Mensch bei Armen selten zu finden ist, so ist er nicht völlig aus der Luft gegriffen. Der Eindruck ist, dass man ihn besonders in der Gruppe der Gutverdiener öfter findet. So wurde
2012 geschätzt, dass der Staat durch Steuerhinterziehung etwa 100 Milliarden verliert – jedes Jahr. Da würde man doch gerne wissen: Wie hoch ist eigentlich der Anteil der Gutverdiener, die ihre Steuerlast durch Tricks reduzieren? Liegt er auch nur 0,4 Prozent?
K.M.
red horse am 26. April 24
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Wenn man auf gar keinen Fall etwas tun möchte
Wer kennt sie nicht, die schlauen Leute, die sich besonders dumm anstellen, damit sie eine ungeliebte Arbeit nicht machen müssen? Wer kennt sie nicht, die Männer, denen beim Abwasch immer das Geschirr aus der Hand fällt, bis die Frau sagt, dass sie den Abwasch in Zukunft alleine erledigt?
Solche Arbeitsverweigerer gibt es leider auch in der Partei, die sich als Partei der Leistungsträger versteht.
Vor ein paar Jahren wurde ein Gesetz erlassen, dass jeder Bereich der Bundesregierung sich um eine Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen kümmern soll. Schafft ein Bereich das nicht, dann muss er Pläne erstellen, wie er dies erreichen will. Der Bereich, der diese Ziele seit Jahren reißt, ist das Verkehrsministerium. Aber es gab Abhilfe: Die FDP hatte eine Gesetzesänderung ausgehandelt, wonach der Kohlendioxidgehalt nur allgemein sinken soll, was einzelne Minister in ihren Bereichen erreichen, sollte von nun an egal sein. Nur leider hat es diese Gesetzesänderung noch nicht in den Bundestag geschafft. Und nun steht bald an, dass der Verkehrsminister Pläne zur Reduzierung von Kohlendioxid vorlegen muss.
Arbeiten? Als FDP-Minister? Das scheint Herrn Wissing gar nicht zu gefallen. Und so verfällt er auf den einfachen Trick, wie schlaue Menschen unliebsame Arbeit vermeiden: Er droht damit,
autofreie Wochenenden einzuführen, wenn man weiter von ihm verlangt, dass er seine Arbeit machen soll. Sollen die Leute doch mal sehen, wie ihnen das gefällt.
Aber das scheint die Taktik der FDP zu sein: Um ihren Willen durchzusetzen, ist sie bereit, ohne Rücksicht Geschirr zu zerbrechen. Auch wenn dann bald ziemlich blank dasteht.
P.H.
red horse am 12. April 24
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Sind Linke Patrioten?
Mit Linken sollen hier Anhänger der SPD und der Grünen gemeint sein. Sind diese Anhänger Patrioten? Was meint man eigentlich, wenn man sagt, dass man ein Patriot ist?
Gehen wir einige Zeit zurück, in das Jahr 1923. Damals wollte Hitler mit anderen den demokratischen Staat stürzen. Eigentlich ist das ein schweres Verbrechen, seine Strafe fiel dennoch gering aus, weil die Richter anerkannten, dass Hitler als „Patriot“ gehandelt hatte.
Auch heutige Rechtsextreme nennen sich „Patrioten“ und leben in dieser Tradition. Sie schüren Hass auf den Staat und Andersdenkende. Alle „Nicht-Deutschen“ – wobei zum Beleg des Deutschseins nicht der deutsche Pass ausreicht – sollen Menschen zweiter Klasse mit eingeschränkten Rechten sein. Die „Parteiendemokratie“ gehöre abgeschafft.
Und die Partei, die am lautesten für „Patriotismus“ einsteht, die AfD, beschäftigt allein bei ihren
Bundestagsabgeordneten mehr als einhundert Menschen, die sicher Rechtsextrem sind und nur ein Ziel haben: Den demokratischen Staat zu zerstören.
Sind Linke also Patrioten?
Nein.
Sie sind Demokraten.
Und die braucht das Land dringender als sogenannte „Patrioten“.
J.E.
red horse am 16. März 24
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